Berufsunfähigkeits- & Pflegeversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Es muss nicht Sie treffen. Es kann aber!
Ein Verlust der Arbeitskraft durch Berufsunfähigkeit hat enorme, schmerzhafte finanzielle Folgen, wenn man ausschließlich auf staatliche Leistungen angewiesen ist.

Die Lösung ist eine private BU-Versicherung!

Die Versicherungsmathematiker rechnen vor, dass auch Menschen vom Schicksal Berufsunfähigkeit betroffen sein können, welche seltener in hochriskanten Berufen arbeiten.

Besonders prekär ist diese Situation, da sich geschätzt lediglich fünf Prozent der Österreicher ab dem 14. Lebensjahr bisher privat gegen Berufsunfähigkeit abgesichert haben.

Fast 50 Prozent der heute 20-Jährigen wird bis zum Rentenbeginn berufsunfähig werden. Und auch unter den heute 50-Jährigen ist es beinahe jeder Dritte, der wegen Berufsunfähigkeit vor Vollendung des 65. Lebensjahres aus seinem Job ausscheiden wird – so eine aktuelle Prognose der Versicherungswirtschaft.

Wie kann das passieren?

Gründe der Berufsunfähigkeit
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Häufig verursachen die Erkrankung oder der Unfall, die der Berufsunfähigkeit zugrunde liegen, zusätzliche Kosten, die den finanziellen Spielraum weiter einengen.

Leistet der Staat im Fall der Fälle nicht?

Als berufsunfähig gilt, wer infolge von Unfall, Krankheit oder Kräfteverfall mindestens sechs Monate ununterbrochen (zu mindestens 50 Prozent) nicht fähig ist, die zuletzt ausgeübte Tätigkeit zu verrichten.

Arbeitnehmer, die jünger als 50 Jahre sind, erhalten ab 2014 keine befristete staatliche Invalidenrente mehr. Private Vorsorge wird wichtiger.

Fakt ist: Alle unter 50 Jahre sind nicht ausreichend abgesichert!

Finanzielle Absicherung durch die private BU für folgende Fälle:

✓ Behandlungskosten
✓ Umbaumaßnahmen an Wohnung oder Auto
✓ Zuzahlungen beim Arzt, der Apotheke, Kuren, Krankenhaus
✓ ev. notwendiges Pflegepersonal

Wann leistet die BU und wann nicht?

Wer zu lang mit dem Abschluss einer BU-Versicherung wartet, kann eventuell später keinen Versicherungsschutz mehr erlangen, wenn er zwischenzeitlich erkrankt ist.

Außerdem fallen WESENTLICH höhere Prämien an, je älter man wird.

Sie können sich das berechnen lassen!

Folgendes müssen Sie bedenken.

✓ Was wäre, wenn man morgen berufsunfähig wäre?
✓ Wie hoch wären die Rentenansprüche?
✓ Welches Vermögen (mit welchen Belastungen) ist vorhanden, aus dessen Erträgen der Lebensunterhalt finanziert werden könnte?
✓ Welcher Lebensunterhalt ist erforderlich?
✓ Wer sonst könnte für mich sorgen bzw. mitverdienen?

 

Die private Pflegeversicherung

Warum eine private Pflegeversicherung Sinn macht!
Eine private Vorsorge ist zur Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit für jeden sinnvoll.

Die Kosten für ein Pflegeheim (Pflegestufe 5) belaufen sich auf € 3.000,- bis € 4.500,- im Monat!

Eine Pflegebedürftigkeit kann nicht nur im hohen Alter eintreten, sondern z. B. auch durch einen Unfall in jungen Jahren verursacht werden. Deshalb sollte über den Abschluss einer privaten Pflegeversicherung bereits frühzeitig nachgedacht werden, um die eigene Familie im Pflegefall nicht finanziell zu belasten.

So viel bzw. wenig zahlt der Staat.
Das staatliche Pflegegeld bekommt man einmal im Monat. Wie viel Pflegegeld man bekommt, hängt davon ab, welche Pflegestufe man hat, unabhängig vom bisherigen Einkommen, Lebensstandard, etc.

Die Pflegestufe sagt aus, wie viel Pflege man braucht. Es gibt 7 Pflegestufen:
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Einige Fragen inkl. Antworten, die Ihnen helfen werden:

Wozu brauche ich das Pflegegeld?
Dieses Pflegegeld ist eine zweckgebundene Leistung, die ausschließlich zur teilweisen Abdeckung der pflegebedingten Mehrkosten bestimmt ist.

Wer hat Anspruch auf Pflegegeld?
Pflegegeld wird gewährt, wenn Pflegebedürftigkeit vorliegt und der ständige Betreuungs- und Pflegeaufwand mehr als 60 Stunden monatlich beträgt und voraussichtlich zumindest 6 Monate andauern wird.

Vorteile der privaten Pflegeversicherung:
Sie erhalten Ihre Leistung zusätzlich zum staatlichen Pflegegeld.

Sie bestimmen, wie das Geld verwendet wird.
Sie können in Ihrer gewohnten Umgebung gepflegt werden.
Sie erhalten das EXTRA-PFLEGEGELD sogar dann, wenn Sie im Spital sind.
Das EXTRA-PFLEGEGELD erhalten Sie auch, wenn Sie nach einem Unfall pflegebedürftig werden.
Sobald Sie das EXTRA-PFLEGEGELD beziehen, zahlen Sie keine weiteren Versicherungsbeiträge mehr.
Das EXTRA-PFLEGEGELD wird so lange ausbezahlt, solange Sie pflegebedürftig sind, im Fall des Falles auch ein Leben lang.

Pflegelücke
Pflegegeld deckt nicht sämtliche Kosten ab, meistens bleibt eine deutliche Lücke.
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Können bei einem Pflegeheimaufenthalt die Kosten nicht durch Pflegegeld und Einkommen der zu pflegenden Person abgedeckt werden, springt im Notfall der Sozialhilfeträger ein.

Dieser holt sich jedoch nach Möglichkeit seine Zuschüsse zurück, indem er auf verwertbares Vermögen (z.B. Sparbücher, Immobilien) und auf unterhaltspflichtige Angehörige (in der Regel sind das Eltern, Ehepartner, Kinder) zugreift. Wer wie viel beitragen muss, hängt vom Einkommen, von den tatsächlichen Pflegeausgaben und nicht zuletzt vom Bundesland ab.

Solange es uns gut geht, solange wir aktiv sind, gesund und selbstbestimmt unser Leben genießen,
ist der Gedanke, Pflege zu benötigen, weit weg.

Doch mit den Jahren kann sich Vieles ändern, manchmal sehr rasch.

In guten Zeiten geht es allen gut.
In schlechten nur denen, die vorgesorgt haben.

Lassen Sie sich qualitativ hochwertig beraten!